Wo steht Baden-Württemberg beim Klimaschutz im Verkehr im internationalen Vergleich?
Der Statusbericht Nachhaltige Mobilität bildet ab wie weit die baden-württembergischen Stadt- und Landkreise bei der Verkehrswende sind und vergleicht diese miteinander. Doch wie schneidet Baden-Württemberg im internationalen Vergleich ab? Welche anderen Regionen, Städte und Länder sind uns voraus in Sachen Verkehrswende? Wo sind wir Vorreiter? Das alles finden Sie in den untenstehenden Grafiken, bezogen auf die fünf Verkehrswendeziele des Landes bis 2030.
Wo besteht ein starkes ÖPNV-Angebot?
Eines der Verkehrswendeziele ist die Verdopplung des öffentlichen Verkehrs bis 2030. Hierfür benötigt es eine entsprechende Angebotsdichte.
Unter den Städten ist Luxemburg (Stadt) ein hervorstechendes Beispiel. Dort gab es 2023 mehr als doppelt so viele ÖPNV-Abfahrten je gemeldeter Person und Tag wie in den Vorreiter-Städten in Baden-Württemberg.
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Bei den ländlichen Räumen gibt es in der Schweiz und Österreich Regionen, in denen die Werte 2023 teilweise mehr als doppelt so hoch waren wie in den bestplatzierten baden-württembergischen Landkreisen.
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Wo gibt es viele klimaneutrale Pkw?
Auch die Antriebswende ist ein wichtiger Baustein bei der Erreichung der Verkehrswende-ziele. Bis 2030 soll jedes zweite Auto in Baden-Württemberg klimaneutral fahren.
Davon sind wir im Moment noch weit entfernt. Ende 2022 hatten rein batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge (BEV) einen Anteil am Gesamt-Pkw-Bestand von 2,4 Prozent in Baden-Württemberg und bis zu 3,8% in den bestplatzierten Kreisen. International ist Norwegen der unangefochtene Spitzenreiter mit mehr als 20 Prozent BEV-Anteil am Pkw-Bestand.
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Da perspektivisch der Großteil des Pkw-Bestands elektrisch angetrieben wird, benötigt es eine entsprechende Ladeinfrastruktur. Landesweit stehen im Mittel je Pkw (unabhängig von der Antriebsart) erst 0,06 kW öffentlich zugängliche Ladeleistung zur Verfügung, in Ulm schon mehr als dreimal so viel. Im internationalen Vergleich sticht hier die Schweiz besonders hervor mit einer Ladeleistung von 0,93 kW je Pkw.
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Wo gibt es eine geringe Pkw-Besitzquote?
Um die Verkehrswendeziele zu erreichen, soll der Kfz-Verkehr in Stadt und Land bis 2030 um ein Fünftel reduziert werden.
Die Pkw-Besitzquote liegt in Städten wie Heidelberg, Freiburg und Stuttgart deutlich unter dem Landesdurchschnitt. International betrachtet besitzen besonders in den asiatischen Metropolen Hong-Kong und Singapur wenige Menschen ein eigenes Auto.
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Höhere Bewohnerparkgebühren sind ein wirksames Werkzeug, um den privaten Pkw-Besitz zu reduzieren. In Baden-Württemberg sind diese aktuell in Freiburg, Ulm und Karlsruhe am höchsten. Im Ausland können sie jedoch, beispielsweise in Riga oder Göteborg, mehr als viermal so hoch sein.
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Durch ein gut ausgebautes Carsharing-Angebot sinkt die Abhängigkeit vom eigenen Pkw. Die Anzahl der Carsharing-Fahrzeuge je 100.000 Einwohner ist in Karlsruhe mit 434 auch im internationalen Vergleich besonders hoch. Ähnlich hohe Quoten findet man in den niederländischen Städten Utrecht (390) und Amsterdam (380).
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Wo sind die Leute viel zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs?
Bis 2030 soll jeder zweite Weg in Baden-Württemberg selbstaktiv zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden.
In Konstanz funktionierte das 2017 schon sehr gut und auch Heidelberg und Freiburg waren hier schon recht nah am Mindestzielwert. Der Landesdurchschnitt lag jedoch mit 31 Prozent noch deutlich darunter. In den benachbarten Niederlanden wurden in Groningen und Nijmegen besonders viele Wege selbstaktiv (v.a. mit dem Rad) zurückgelegt, in einigen spanischen Städten waren die Menschen wiederum besonders viel zu Fuß unterwegs.
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Wo werden besonders viele Güter klimaneutral transportiert?
Besonders beim Gütertransport gibt es bis 2030 noch viel zu tun. Bis dahin soll jede zweite Tonne klimaneutral transportiert werden.
Der Anteil von alternativ angetriebenen schweren Nutzfahrzeugen (über 3,5 t) ist mit 0,15 Prozent in Baden-Württemberg noch sehr gering. In China liegt dieser Wert mit 1,21 Prozent schon deutlich höher.
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Im Jahr 2021 wurde in Baden-Württemberg jede fünfte Tonne mit der Bahn oder dem Binnenschiff transportiert. Andere Länder in Europa zeigen, dass es hier noch viel Verbesserungspotenzial gibt. In den baltischen Staaten (mit besonders hohem Anteil der Bahn) sowie in Rumänien, Bulgarien und den Niederlanden (mit einer ausgeprägten Binnenschifffahrt) war es teils mehr als jede zweite Tonne.
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