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Initialberatung

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Abwärme für Wärmenetze

Die Bereitstellung von Wärme aus Abwärme bildet – in Kombination mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien und Energieeffizienzmaßnahmen – einen wesentlichen Baustein der Energiewende.
 

In einer Studie zur Abwärmenutzung in Unternehmen wurde für Industriebetriebe in Baden-Württemberg ein theoretisches Abwärmepotenzial von etwa 5,4 bis 9,3 TWh/a ermittelt. Der gesamte Wohngebäudebestand benötigt 70 Terawattstunden. Rund zehn Prozent der 5,3 Millionen Haushalte in Baden-Württemberg könnten also theoretisch klimaschonend mit Raumwärme und Warmwasser aus industrieller Abwärme versorgt werden. Darüber hinaus spielen weitere Abwärmequellen, wie die Wärme aus Rechenzentren und die Nutzung von Abwasserwärme (aus Kläranlagen und Abwasserkanälen) eine wichtige Rolle.

Um bislang ungenutzte Abwärmequellen systematisch zu erfassen und deren perspektivische Rolle in der kommunalen Wärmewendestrategie zu planen, berücksichtigt die kommunale Wärmeplanung insbesondere das Thema Abwärme auf unterschiedlichen Temperaturniveaus. Im Zuge der kommunalen Wärmeplanung werden systematisch alle relevanten Abwärmequellen räumlich und ihrem Potenzial nach erfasst.

Ansprechpartner für die Initialberatung zur Abwärme ist Boris Bartenstein.


  • Ansprechpartner Abwärme

    Fragen zur Abwärme beantwortet Ihnen Boris Bartenstein.

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  • Plattform für Abwärme - BAFA

    Auf dieser Plattform finden Sie Ihre regionalen Unternehmen und deren Abwärme.

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