- Wärmewende
Rettungsdienst Bodensee-Oberschwaben mit KWK, Kessel und Photovoltaik
Deutsches Rotes Kreuz geht mit Energiekonzept voran

- Deutsches Rotes Kreuz setzt auf die Kombination Blockheizkraftwerk, Kessel und Photovoltaik
- 85 Prozent des Wärmebedarfs deckt das Blockheizkraftwerk.
- Strom versorgt unter anderem Ladesäulen für Elektro-Fahrzeuge
Vom Blockheizkraftwerk über die Photovoltaik-Anlage bis hin zur Ladesäule für E-Fahrzeuge: Seit 2020 ist die Deutsches Rotes Kreuz Rettungsdienst Bodensee-Oberschwaben gGmbH in Weingarten topfit in Sachen wirtschaftliche und zukunftssichere Energieversorgung.
Wärmezentrale technisch aufgerüstet
Als Wärmezentrale für Verwaltungsgebäude und Rettungswache fungiert ein BHKW, das 50 kW elektrisch sowie 90 kW thermisch leistet, mit einem Kessel mit 200 kW thermischer Leistung und einer Photovoltaik-Anlage mit 180 kW elektrischer Peak-Leistung.
E-Mobilität wichtige Säule im Energiekonzept
Ergänzend erfolgte die Installation einer PV-Anlage, die etwa 180 MWh Strom pro Jahr erzeugt. Mit diesem werden unter anderem die ebenfalls neu eingerichteten E-Ladesäulen versorgt. Zusätzlich umfasste das Leistungspaket die Einbindung der PV-Anlage sowie die Steuerung der Heizzentrale. Den Einbau der Anlage übernahmen ein lokaler Sanitär- und Heizungsbetrieb aus Weingarten und ein in Grünkraut beheimateter Elektrofachbetrieb.
Technische Daten
Technologie | KWK, Heizkessel, Photovoltaik |
Elektrische Leistung BHKW | 50 kW |
Thermische Leistung BHKW | 90 kW |
Abdeckung Wärmebedarf | 85 % |
Laufzeit pro Jahr | 3.500 h |
Konzeption | enerquinn GmbH |
Für mehr Informationen:
Florian Anders
Bereich Wärmewende
Telefon: 0721 98471-54
Mobil: 0173 2596683
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